Radon-Sanierung München

Die INGEPA – Inweltverbesserung und Gebäudepathologie GmbH – führt Radon-Sanierungen in München durch. Grundlage ist eine bauphysikalische Analyse, bei der Eintrittsstellen und Belastungsschwerpunkte erfasst werden. Darauf aufbauend kommen bewährte Verfahren zum Einsatz, um Radonwerte in Innenräumen dauerhaft zu reduzieren. Ziel ist die Senkung der Radon-Belastung unter den WHO-Referenzwert von 100 Bq/m³.

Radon-Unterbodenabsaugung

Die Radon-Unterbodenabsaugung zählt zu den wirksamsten Verfahren. Unterhalb der Bodenplatte werden Absaugpunkte eingerichtet, die über eine Turbine dauerhaft Unterdruck erzeugen. Dadurch wird verhindert, dass Radon über Fugen, Risse oder Leitungsdurchführungen in die Aufenthaltsräume gelangt. In München wird diese Technik insbesondere bei größeren Wohn- und Gewerbegebäuden eingesetzt, um stabile Ergebnisse zu erreichen.

Radon-Lüftungssysteme

Radon-Lüftungssysteme reduzieren die Radonkonzentration über gezielten Luftaustausch. Abhängig von der Gebäudesituation können zentrale Anlagen, dezentrale Geräte oder Systeme mit Wärmerückgewinnung installiert werden. In München ist dieses Verfahren besonders für Bestandsgebäude geeignet, bei denen bauliche Eingriffe am Fundament nicht möglich sind.

Radon-Abdichtung

Die Radon-Abdichtung verhindert das Eindringen von Radon über Schwachstellen in der Gebäudehülle. Typische Punkte sind:

• Fugen zwischen Bodenplatte und aufgehenden Wänden
• Durchführungen von Leitungen und Kabeln
• Risse in Estrich oder Beton

Zum Einsatz kommen diffusionsdichte Materialien wie Sperrfolien, Bitumenbahnen, Flüssigabdichtungen oder Dichtmörtel. In München wird die Abdichtung häufig mit Absaug- oder Lüftungssystemen kombiniert.

Radon-Brunnen

Ein Radon-Brunnen wird dort eingesetzt, wo der Baugrund stark durchlässig ist. Über Schächte oder Drainagerohre wird Bodenluft abgeleitet, bevor sie an die Gebäudehülle gelangt. In München ist diese Methode auf Grundstücken mit sandigen oder kieshaltigen Schichten besonders wirksam und kann aktiv oder passiv betrieben werden.

Radon-Überdruckmethode

Die Radon-Überdruckmethode erzeugt in den Aufenthaltsräumen ein konstantes Druckgefälle. Durch kontrollierte Frischluftzufuhr entsteht Überdruck, der Radon am Eindringen hindert. In München kommt dieses Verfahren in Gebäuden mit hoher Nutzungsfrequenz wie Schulen, Büros oder Kliniken zum Einsatz, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen.

Radon-Hohlbodenabsaugung mit Noppenbahn

Wenn eine klassische Unterbodenabsaugung nicht möglich ist, wird die Radon-Hohlbodenabsaugung mit Noppenbahn angewendet. Eine Noppenbahn auf dem bestehenden Boden bildet einen Hohlraum, in dem Radon gesammelt und kontinuierlich abgesaugt wird. In München eignet sich diese Methode vor allem für die Sanierung von Kellerräumen oder teilunterkellerten Gebäuden.

Fachgerechte Radon-Sanierung durch INGEPA

Die INGEPA verbindet Analyse mit erprobten Verfahren und erstellt für jedes Gebäude in München ein individuelles Konzept. Ziel ist die Senkung der Radonkonzentration unter den WHO-Referenzwert von 100 Bq/m³ und damit die sichere Nutzung von Wohn- und Arbeitsräumen.