Die INGEPA – Inweltverbesserung und Gebäudepathologie GmbH – bietet Radon-Sanierungen im Spessart an. Die Mittelgebirgsregion zwischen Bayern und Hessen weist aufgrund ihrer geologischen Strukturen ein erhöhtes Radonpotenzial auf. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Radonwerte in Gebäuden dauerhaft unter den WHO-Referenzwert von 100 Bq/m³ zu senken.
Städte im Spessart
Zum Spessart gehören zahlreiche Städte und Gemeinden, die für Radon-Sanierungen von Bedeutung sind. Besonders zu nennen sind Aschaffenburg, Lohr am Main, Marktheidenfeld, Gemünden am Main, Alzenau, Schöllkrippen und Mespelbrunn. Auch kleinere Orte in den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg sowie im hessischen Main-Kinzig-Kreis können erhöhte Radonwerte aufweisen.
Radon-Unterbodenabsaugung
Die Radon-Unterbodenabsaugung zählt zu den effektivsten Verfahren. Unterhalb der Bodenplatte werden Absaugpunkte eingerichtet, die über eine Turbine dauerhaft Unterdruck erzeugen. Dadurch wird Radon daran gehindert, über Fugen oder Risse in die Innenräume einzudringen. Im Spessart eignet sich dieses Verfahren besonders für Wohnhäuser mit großen Fundamentflächen.
Radon-Lüftungssysteme
Radon-Lüftungssysteme reduzieren die Belastung durch kontinuierlichen Luftaustausch. Zentrale Anlagen sind für größere Gebäude geeignet, während dezentrale Geräte einzelne Räume belüften. Im Spessart werden Lüftungssysteme häufig in Bestandsgebäuden eingesetzt, wenn Eingriffe in die Bausubstanz nicht möglich sind.
Radon-Abdichtung
Eine Radon-Abdichtung verschließt gezielt Eintrittsstellen, durch die Radon in das Gebäude eindringen kann. Typische Schwachstellen sind:
- Fugen zwischen Bodenplatte und aufgehenden Wänden
- Leitungs- und Kabeldurchführungen
- Risse in Estrich oder Beton
Im Spessart werden Abdichtungen häufig in Kombination mit Unterbodenabsaugungen oder Lüftungssystemen eingesetzt, um eine langfristige Schutzwirkung zu erreichen.
Radon-Brunnen
Ein Radon-Brunnen ermöglicht die kontrollierte Ableitung radonhaltiger Bodenluft, bevor sie an die Gebäudehülle gelangt. Über Schächte oder Drainagerohre erfolgt die Abführung aktiv durch Absaugung oder passiv über den Kamineffekt. In den durchlässigen Böden des Spessarts ist dieses Verfahren besonders wirksam.
Radon-Überdruckmethode
Die Radon-Überdruckmethode baut in Aufenthaltsräumen ein Druckgefälle auf. Durch gezielte Frischluftzufuhr entsteht ein leichter Überdruck, der Radon daran hindert, ins Gebäude einzudringen. Im Spessart wird dieses Verfahren vor allem in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Bürohäusern oder medizinischen Einrichtungen eingesetzt.
Radon-Hohlbodenabsaugung mit Noppenbahn
Die Radon-Hohlbodenabsaugung mit Noppenbahn eignet sich, wenn eine klassische Unterbodenabsaugung nicht möglich ist. Eine Noppenbahn bildet einen Hohlraum, in dem Radon gesammelt und aktiv abgeführt wird. Im Spessart kommt dieses Verfahren häufig bei Sanierungen von Kellerräumen oder teilunterkellerten Gebäuden zur Anwendung.
Fachgerechte Radon-Sanierung durch INGEPA
Die INGEPA erstellt für Gebäude im Spessart individuelle Sanierungskonzepte. Grundlage ist eine präzise Analyse der baulichen Situation. Darauf basierend werden geeignete Verfahren kombiniert, um die Radonwerte zuverlässig unter den WHO-Referenzwert von 100 Bq/m³ zu senken.
INGEPA Inweltverbesserung und
Gebäudepathologie GmbH
Westendstraße 3
D – 91207 Lauf bei Nürnberg
Telefon: +49 (0) 172 8103547
E-Mail: mail@ingepa.eu
Wir sind eine vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zertifizierte Radon-Messstelle an Arbeitsplätzen und in Aufenthaltsräumen sowie in Wasserwerken.